Die Stadt Konispol

Konispoli liegt in einem Tal 400 m über dem Meeresspiegel, an der südlichsten Spitze Albaniens. Konispol grenzt im Norden an die Berge Shalesi und Saraqindi, im Süden an Lopësi (Dorf Chameria), im Osten an Vërva und Dishat und im Westen an Shkalla und Çiflik.

Konispoli hat etwa 3.500 Einwohner, die den Cham-Dialekt sprechen. Sein Name leitet sich von kon'c und polya ab, slawischen Wörtern, die sich auf das Ende eines Feldes beziehen. Das Gebiet war Teil der antiken Region Epirus und wurde von den Kaonen bewohnt. Im Jahr 1992 wurden nördlich der Stadt sieben Höhlen aus der späten Altsteinzeit bis zur Eisenzeit entdeckt.

Ein großer Teil der Bevölkerung beschäftigt sich neben der Auswanderung aufgrund der geografischen Lage auch mit der Landwirtschaft, dem Obstanbau und der Viehzucht. Eine der Touristenattraktionen der Stadt ist der Touristenort Buari, der auf einem mit Pinien und Büschen bedeckten Hügel liegt.

Auch der Grenzpunkt des Zolls von Qafë Bota bleibt ein Tor der Stadt, das nicht nur Einwanderer aus Griechenland, sondern auch Touristen willkommen heißt, die dieses kleine Land mit vielen archäologischen Stätten und historischen Denkmälern kennenlernen möchten.

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