Albanisches Radiofernsehen, Tirana (RTSH)

Albanian Radio Television ist eine öffentliche Medieninstitution, zu der auch Radio Tirana gehört. RTSH wurde 1938 gegründet und mit einer Botschaft von Königin Geraldine, Satellitenfernsehen und dem albanischen Fernsehen eröffnet.

• Im April 1960 nahm das Experimentalzentrum des albanischen Fernsehens seine Arbeit auf. Der Beginn der Rundfunkübertragungen markiert nicht nur die Geburtsstunde des öffentlichen Fernsehens, sondern auch den Beginn des albanischen Fernsehmarktes.

• Am Tag des Sendestarts war der erste Grundstein: ein Kinderfilm, eine Dokumentation, ein Konzert, ein Film, ein Geschenk für alle Generationen. Alles begann in einer einfachen Wohnung, von wo aus das erste Bild der Leinwand, Stoli Beli, grüßte. Das Programm war zunächst einfach, verbunden mit der Unmöglichkeit einer Registrierung.

• 1963 wurde die erste Nachrichtenausgabe ausgestrahlt, während 1965 die einzige Kamera von TVSh ins Stadion verlegt wurde, um ein Fußballspiel zu übertragen.

• Vier Millionen Meter Filmmaterial befinden sich im Archiv des albanischen Fernsehens, von Chroniken bis Dokumentationen, von Konzerten bis zu Spielfilmen. • Die technischen Umgebungen bestanden aus Tonstudioausrüstung, Fernsehkino, Filmlabor und Rundfunkstation auf dem Dajti-Berg. Es wurden drei Studios gebaut: eines für Konzerte, zwei für Vorträge, eines für Nachrichten sowie ein Umzugsstudio.

• Nach den 1980er Jahren begann man mit der Anschaffung neuer Geräte, um auf Farbübertragung umzustellen. Zunächst wurde das Nachrichtenstudio vorbereitet, Kameras für Feldaufnahmen sowie Ausrüstung für die Schnitträume beschafft.

•Seit 1993 strahlt RTSH seine Radio- und Fernsehprogramme auch über Satellit aus.

Übertragung heute mit bis zu 70 m hohen Metalltürmen auf dem Berg Dajti, Qafe Shtamba, Tarabosh in Shkodra, Mide in Puka, Qafe Prushi in Kukës, Glavë, Sopot, Mile, Zvërnec, Llogora usw. Sie übertragen die Fernsehübertragung durchgehend im Land sowie außerhalb der politischen Grenzen, in der Dukagjin-Ebene, im Westen Mazedoniens, im Osten Montenegros sowie auf Korfu und Igoumenitsa in Griechenland.